Ein Fehler des Theaterdisponenten führt dazu, daß Bieder an einem sogenannten „Schließtag“, an dem das Theater also geschlossen sein sollte, unvermittelt einem vollbesetzten Zuschauerraum gegenüber steht. Nach kurzer Irritation überspielt er die ungewohnte Nähe mit dem Publikum und geht, indem er aus seinem Leben erzählt, immer mehr aus sich heraus. Er erlebt und läßt erleben: „Die Sternstunde des Josef Bieder“, so auch der Titel der Revue für einen Theaterrequisiteur von Eberhard Streul und Otto Schenk. Otto Schenk spielte die Uraufführung 1992 in Klagenfurt.
Inszenierung: Wolfgang Graczol
Es spielt: Wolfgang Graczol