Klassisches von Goethe, Kafka und Lessing
Falsche Schlange
Es spielen: Sabine Gerspach, Tinka Hartung und Nicolette Quigley.
Inszenierung: Wolfgang Graczol
Pressestimmen: RNZ
PREMIERE: Sa 09.11.2019
Heute weder Hamlet
Kurz nach der stillsten Zeit im Jahr wird es im Taeter-Theater wieder betriebsam. Am Freitag, den 28. Dezember, hat Rainer Lewandowskis Komödie „Heute weder Hamlet“ Premiere. Weitere Vorstellungen: Sa. 29.12.18 & Mo. 31.12.18
ELEKTRA
Seit 12. Mai 2018 im Taeter-Theater!
Weitere Infos zu unserer neuesten Inszenierung finden Sie HIER.
Über allen Gipfeln ist Ruh
Seit dem 12. November 2016 im Programm des Taeter-Theaters.
Goethes Gedicht Wandrers Nachtlied ist titelgebend für Thomas Bernhards im Jahr 1981 verfaßte und im darauffolgenden Jahr uraufgeführte Komödie mit dem Untertitel „Ein deutscher Dichtertag um 1980“.
Im Zentrum des Stückes steht der Schriftsteller Moritz Meister (Wolfgang Graczol), der sich mühevoll aus tristen Verhältnissen an die Spitze der deutschsprachigen Literaturszene hinaufgearbeitet hat. Er lebt nun zurückgezogen, dem Studium seiner Bienenvölker hingegeben, mit seiner Gattin (Elisabeth Waibel) in einem von der Stadt kostenlos zur Verfügung gestellten Haus. Moritz Meister hat sein Lebenswerk, seine Tetralogie, vollendet und empfängt eine Doktorandin (Heidi Oßwald), einen Journalisten der FAZ (Fabian Dequis) und seinen Verleger (Peter Schumann). Nach dem Abendessen liest er ihnen aus seinem bisher unveröffentlichten Werk, zu dem auch der Briefträger (Stanislaw Garbacz) und die Haushälterin Giulietta (Carmen Pesce) geladen sind, vor.
Thomas Bernhards Komödie zeigt einen Elfenbeinturm, bewohnt und besucht von Menschen, umgeben von Bienen, Vögeln und Schafen.
Inszenierung: Wolfgang Graczol
Premiere: Sa. 12.11.2016 um 20:00 Uhr
Weitere Vorstellungen:
So. 13., Fr. 18., Sa. 19., So. 20.11. jeweils um 20:00 Uhr
Nathan der Weise
Dramatisches Gedicht in fünf Aufzügen
von Gotthold Ephraim Lessing – seit 17.10.2015 im Taeter-Theater!
In der über zweihundert Jahre währenden Rezeptionsgeschichte gab es die unterschiedlichsten Inszenierungsansätze. „Ihr wißt, auf unsern deutschen Bühnen probiert ein jeder, was er mag“, wußte schon der Theaterdirektor in Goethes Faust. Und gerne sage ich Ihnen, was wir an diesem Werk mögen: Lessings Sprache, seinen Geist und Humor, seine liebevoll gestalteten unterschiedlichsten Charaktere und Nathans Humanismus, den er sich in der schwersten Stunde seines Lebens abringen konnte, und mit dem er veredelnd auf seine Umgebung einwirkt. Dementsprechend sieht auch das aus, was wir seit Beginn der längsten Vorbereitungszeit unseres Theaters probiert und geprobt haben: lebendiges Theater voll Dramatik, Wahnsinn, Liebesraserei, Witz, Humor, Güte, Vernunft, Sorge und Hoffnung, die Früchte tragen mag.
Die geretteten Kinder
Eine Lebensreise von Hans-Werner Kroesinger – seit 13.10.2012 im Taeter-Theater!
Wolfgang Graczol hat den Text dieses Stückes, der aus 20 bis 25 unterschiedlichen biographischen Zeugnissen zusammengestellt und für vier Schauspieler konzipiert worden war, auf acht verschiedene Schicksale erweitert. Die jüngste Darstellerin ist 14 Jahre alt, der älteste Darsteller 86 Jahre und Zeitzeuge der Ereignisse.
Das Urteil
von Franz Kafka – seit 29.05.2011 im Programm des Taeter-Theaters!
Die dramatische Struktur der Erzählung reizte Wolfgang Graczol zu dieser experimentellen Aufführung und schuf für sie einen unheimlichen Assoziationsraum.
Der Kontrabaß
Am 16. April 2011 hatte Patrick Süskinds „Der Kontrabaß“ im Heidelberger Taeter-Theater Premiere.