Dokumentarisches Theater

und anschließendes Publikumsgespräch

u.a. mit Flüchtlingsaktivist Rex Osa von The Voice

Nach dem Erfolg der ASYL-MONOLOGE jetzt die 2. Produktion der Bühne für Menschenrechte: Die ASYL-DIALOGE erzählen von Begegnungen, die Menschen verändern, von gemeinsamen Kämpfen in unerwarteten Momenten – eine dieser Geschichten spielt in Osnabrück, wo seit März 2014 ein breites Bündnis solidarischer Menschen bereits 30 Abschiebungen verhindern konnte und somit für viele bundesweit zum Vorbild wurde…

Wir hören diese Geschichte aus erster Hand, aus der Perspektive zweier junger Aktivist*innen, die gezwungen sind, sich ein Katz- und Mausspiel mit der Polizei zu liefern. Die Geschichte konfrontiert uns mit der Frage, wie viel Mut wir entwickeln können, wenn aus zunächst lose verbundenen politischen Akteur*innen gute Freund*innen werden.

Auch die ASYL-DIALOGE entstanden durch ausführliche Interviews, lediglich gekürzt und ohne sprachliche Veränderungen: dokumentarisches, wortgetreues Theater. Übersetzungen ins Englische und Französische werden an die Wand projiziert.

Nach den Asyl-Dialogen gibt es in einem Publikumsgespräch, u.a. mit Flüchtlingsaktivist Rex Osa, die Möglichkeit mehr über die Situation und mögliches Engagement in der Region zu erfahren und sich auszutauschen. Hierbei wird in kleinen Gruppen in weitere Sprachen übersetzt, mehr Informationen dazu finden Sie auf der Homepage des Festivals: 12. festival contre le racisme 2015

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg und dem Taeter Theater statt.